Ich biete Lerntherapien für Grundschulkinder (Klasse 1-6) für Schwierigkeiten beim Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen, AD(H)S, Konzentrationsschwierigkeiten oder Lernblockaden an. Da es eine individuell auf Ihr Kind abgestimmte Therapie ist, ist diese sowohl bei leichten/starken Schwierigkeiten im Lesen/Schreiben oder Rechnen ohne Diagnose, als auch bei der diagnostizierten Lese-Rechtschreibstörung/LRS bzw. Rechenstörung (Dyskalkulie) oder den Förderschwerpunkten Lernen und geistige Entwicklung geeignet.
Auch wenn Ihr Kind im Lernstoff gut mitkommt, kann eine Therapie z.B. bei Prüfungsängsten, Kopf- oder Bauchschmerzen vor der Schule oder bedrückter Stimmung hilfreich sein.
Zudem biete ich auch eine vorschulische therapeutische Lernförderung für Kinder ab 4 1/2 Jahren an. Diese ist für alle Kinder zur bestmöglichen Vorbereitung auf den Schulstart geeignet.
Insbesondere, wenn bereits Schwierigkeiten bestehen (z. B. Konzentrationsschwäche, Selbstwertschwäche, Ängste, Hyperaktivität) ist diese individuelle Förderung sinnvoll.
~
~
Dann informieren Sie sich gerne hier über die Therapieangebote für Kinder im Grundschulalter (von Klasse 1-6). Eine therapeutische Förderung ist auch schon bei leichteren Schwierigkeiten - ohne die Diagnose Dyskalkulie - möglich und sinnvoll.
~
Dann informieren Sie sich gerne hier über die Therapieangebote für Kinder im Grundschulalter (von Klasse 1-6). Eine therapeutische Förderung ist auch schon bei leichteren Schwierigkeiten - ohne die Diagnose Legasthenie - möglich und sinnvoll.
~
Dann informieren Sie sich gerne hier über die Beratungsangebote.
Je umfangreicher Kinder im Vorschulalter beim Erwerb der sogenannten Vorläuferfähigkeiten unterstützt werden, desto stärkere Kompetenzen zum Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens stehen ihnen bei Schulbeginn zur Verfügung und desto größer ist der spätere Schulerfolg (u.a. 3;5;6). Vorläuferfähigkeiten sind unter anderem die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit, das Sprachverständnis, die phonologische Bewusstheit (z.B. Anlaute in Wörtern erkennen), das Unterscheiden von geometrischen Formen, die Fein- und Grobmotorik, sowie das Zahlen- und Mengenverständnis (u.a. 2;4)
Auch scheinbar gar nicht damit im Zusammenhang stehende Tätigkeiten, wie rückwärts laufen, auf einem Bein hüpfen oder Orientierung im Raum, bahnen und stärken im Gehirn wichtige Verbindungen, die für das Lesen- und Rechnenlernen von großer Bedeutung sind (u.a.1). Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihr Kind schon im Kleinkindalter dabei unterstützen, diese Vorläuferfähigkeiten zu entwickeln.
Quellenangaben
1. Barth, K., (2020). Lernschwächen früh erkennen im Vorschul- und Grundschulalter. Ernst Reinhardt Verlag.
2. Böhringer, J. (2021). Entwicklung früher mathematischer Kompetenzen. In: Argumentieren in mathematischen Spielsituationen im Kindergarten. Springer Spektrum, Wiesbaden.
3. Daseking, M. & Petermann, F. (2011). Der Einfluss von Vorläuferfähigkeiten auf die Rechtschreib-, Lese- und Rechenleistung in der Grundschule. Gesundheitswesen, 73, 644-649.
4. Ennemoser, M., Marx, P., Weber, J., & Schneider, W. (2012). Spezifische Vorläuferfertigkeiten der Lesegeschwindigkeit, des Leseverständnisses und des Rechtschreibens. Evidenz aus zwei Längsschnittstudien vom Kindergarten bis zur 4. Klasse. Zeitschrift für Entwicklungs-psychologie und Pädagogische Psychologie, 44, 53–67.
5. Gut, J., Reimann, G. & Grob, A. (2012). Kognitive, sprachliche, mathematische und sozial-emotionale Kompetenzen als Prädiktoren späterer schulischer Leistungen. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 26, 213-220.
6. Kastner-Koller, U., Kaltenberger, A. et al. (2023). Zur Vorhersage des schulischen Lern- und Arbeitsverhaltens durch domänenübergreifende Vorläuferfähigkeiten. Lernen und Lernstörungen. 2023.