Willkommen in der psychologischen Lerntherapie Praxis in Tegel

Vorschulische therapeutische Lernförderung

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Möchten Sie Ihr Kind bestmöglich auf den Schulstart vorbereiten?

• Möchten Sie Ihr Kind dabei unterstützen, mit möglichst viel Lernfreude, Konzentrationsfähigkeit und Sicherheit (z.B. im Zahlenverständnis) ins Schulleben zu starten, so dass Schwierigkeiten nach Möglichkeit gar nicht erst entstehen?
• Ist es Ihnen wichtig, dass Ihr Kind schon vor Beginn der 1. Klasse wichtige Basiskompetenzen für das Lesen, Schreiben und Rechnen lernen erwerben oder erweitern kann?
• Zeigt Ihr Kind vielleicht bereits unruhiges oder ängstliches Verhalten im Alltag, traut sich nur wenig alleine zu oder kann sich auf ruhige Tätigkeiten (z.B. malen, basteln, puzzeln) nur schlecht konzentrieren?
  
  Eine vorschulische individuelle Lernförderung ist zum Erwerb der für das Lesen, Schreiben und Rechnen wichtigen Vorläuferfähigkeiten (wie z.B. Konzentrationsfähigkeit, Zahlenverständnis, sprachliche Fähigkeiten; siehe auch Thema weiter unten) für alle Kinder zu empfehlen.
  Bei bereits bestehenden Schwierigkeiten Ihres Kindes können diese zudem in der Regel durch eine therapeutische Lernförderung besser angegangen werden, als dies im Kitaalltag möglich ist.
  Informieren Sie sich gerne hier über die therapeutische Förderangebote für Kinder im Alter ab 4 1/2 Jahren.
  

Schwierigkeiten beim Rechnen (bzw. Dyskalkulie)

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• Hat ihr Kind Schwierigkeiten im Zahlen- und Mengenverständnis?
• Hat Ihr Kind die Freude am Mathematikunterricht verloren oder sogar Angst davor?
• Zeigt es häufig vor der Schule Symptome wie Kopf- oder Bauchschmerzen?
• Beherrscht es grundlegende Rechenfertigkeiten wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division (je nach Klassenstufe) nicht ausreichend?
• Löst es Aufgaben sehr langsam oder auch ab der 2. Klasse noch zählend mit Hilfe der Finger?

Dann informieren Sie sich gerne hier über die Therapieangebote für Kinder im Grundschulalter (von Klasse 1-6). Eine therapeutische Förderung ist auch schon bei leichteren Schwierigkeiten - ohne die Diagnose Dyskalkulie - möglich und sinnvoll.

Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten
(bzw. Legasthenie)

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Benötigt Ihr Kind Unterstützung in den Lernbereichen Lesen und/oder Rechtschreiben?

Die Schwierigkeiten können sich auf verschiedene Arten zeigen - hier einige Beispiele.

•     Fällt es Ihrem Kind schwer, selbst kurze Texte flüssig und sinnentnehmend zu lesen?
  Kann Ihr Kind auch nach dem Ende der 1. Klasse gar nicht oder nur wenige Wörter lesen?
• Hat Ihr Kind die Freude am Lesen und/oder Schreiben verloren oder wirkt vor der Schule oder bei den Hausaufgaben bedrückt?
• Zeigt Ihr Kind Unsicherheiten bei der Rechtschreibung?

Dann informieren Sie sich gerne hier über die Therapieangebote für Kinder im Grundschulalter (von Klasse 1-6). Eine therapeutische Förderung ist auch schon bei leichteren Schwierigkeiten - ohne die Diagnose Legasthenie - möglich und sinnvoll.

Psychologische Elternberatung 

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Benötigen Sie Beratung für den Umgang mit Ihrem Kind im Alter von 0-12 Jahren?

• Hat ihr Kind Verhaltensauffälligkeiten, die Ihren Alltag erschweren?
• Könnte Ihnen Beratung helfen, mit herausfordernden Situationen wie z.B. Schlafschwierigkeiten beim Kind, Trotzanfällen, respektlosem Umgangston des Kindes, Mobbing etc. besser umzugehen und Lösungen zu finden?
• Wünschen Sie sich Hilfestellungen, wie Sie Ihr Kind beim Lernen unterstützen können?
• Haben Sie andere Fragen oder Sorgen bezüglich Ihres Kindes, die Sie besprechen möchten?

Dann informieren Sie sich gerne hier über die Beratungsangebote.

THEMA VORLÄUFERFÄHIGKEITEN

Förderung bevor (größere) Schwierigkeiten entstehen

Je umfangreicher Kinder im Vorschulalter beim Erwerb der sogenannten Vorläuferfähigkeiten unterstützt werden, desto stärkere Kompetenzen zum Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens stehen ihnen bei Schulbeginn zur Verfügung und desto größer ist der spätere Schulerfolg (u.a. 3;5;6). Vorläuferfähigkeiten sind unter anderem die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit, das Sprachverständnis, die phonologische Bewusstheit (z.B. Anlaute in Wörtern erkennen), das Unterscheiden von geometrischen Formen, die Fein- und Grobmotorik, sowie das Zahlen- und Mengenverständnis (u.a. 2;4)

Auch scheinbar gar nicht damit im Zusammenhang stehende Tätigkeiten, wie rückwärts laufen, auf einem Bein hüpfen oder Orientierung im Raum, bahnen und stärken im Gehirn wichtige Verbindungen, die für das Lesen- und Rechnenlernen von großer Bedeutung sind (u.a.1). Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihr Kind schon im Kleinkindalter dabei unterstützen, diese Vorläuferfähigkeiten zu entwickeln.

Quellenangaben

1. Barth, K., (2020). Lernschwächen früh erkennen im Vorschul- und Grundschulalter. Ernst Reinhardt Verlag.

2. Böhringer, J. (2021). Entwicklung früher mathematischer Kompetenzen. In: Argumentieren in mathematischen Spielsituationen im Kindergarten. Springer Spektrum, Wiesbaden. 

3. Daseking, M. & Petermann, F. (2011). Der Einfluss von Vorläuferfähigkeiten auf die Rechtschreib-, Lese- und Rechenleistung in der Grundschule. Gesundheitswesen, 73, 644-649.
4. Ennemoser, M., Marx, P., Weber, J., & Schneider, W. (2012). Spezifische Vorläuferfertigkeiten der  Lesegeschwindigkeit, des Leseverständnisses und des Rechtschreibens. Evidenz aus zwei Längsschnittstudien vom Kindergarten bis zur 4. Klasse. Zeitschrift für Entwicklungs-psychologie und Pädagogische Psychologie, 44, 53–67.

5. Gut, J., Reimann, G. & Grob, A. (2012). Kognitive, sprachliche, mathematische und sozial-emotionale Kompetenzen als Prädiktoren späterer schulischer Leistungen. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 26, 213-220.

6. Kastner-Koller, U., Kaltenberger, A. et al. (2023). Zur Vorhersage des schulischen Lern- und Arbeitsverhaltens durch domänenübergreifende Vorläuferfähigkeiten. Lernen und Lernstörungen. 2023.